»Wie eine ovale Schale
öffnet sich der Himmel über mir
Sterne fallen aus ihm herab
bis die Wolken ihn wieder bedecken.«

– Auszug aus dem Band » Still-Leben« –

EIN UNSICHTBARES BAND, GENANNT FAMILIE

Ein Drei-Generationen-Dialog
Romeon Verlag 2021, 188 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-96229-249-2

 

Ein Buch für alle, die versuchen über die Vergangenheit die Gegenwart zu verstehen und zu gestalten.

 

In ihrem neusten Buch setzt sich Heli Ihlefeld mit der Geschichte der eigenen Familie auseinander und setzt deren persönliche Erfahrungsberichte in den Kontext der von Umbrüchen geprägten Zeit des ersten und zweiten Weltkriegs in Deutschland.

 

Hierbei dienen die originalen Erfahrungsberichte des Großvaters und des Onkels als Quelle und werden durch einen fiktiven Dialog der Autorin mit ihren Verwandten in Verbindung gebracht.

 

Dieser Dialog zeigt die Zweifel, Ängste und Traumata, die die eigene Familiengeschichte mit sich bringt, die Fragen, die man sich nie zu stellen getraut hat oder einfach nicht dazu kam und auch die privaten Erinnerungen an Menschen, deren Leben für Aussenstehende in der Rückschau als Politikum verstanden wird.

 

So werden die historischen Erinnerungen der Angehörigen und die eigenen, zum Teil durch die Traumata einer Kindheit inmitten des 2. Weltkrieges lückenhaften Erinnerungen der Autorin selbst durch ihren Blick auf die Ereignisse mehr als 70 Jahre später und den Fragen, die diese Rückschau mit sich bringt durch ein Band verbunden.

 

Sie macht aus den schriftlichen Hinterlassenschaften der Verwandten ein zeitgeschichtliches Dokument, dessen Inhalt eindrucksvoll zeigt, wie das Leben in der Zeit bis 1945 durch politische Umschwünge, Krieg und wirtschaftliche Unsicherheiten und Katastrophen wie der Inflation geprägt war. Die Forderungen und Fragen der bis heute folgenden Generationen werden dabei nicht unterschlagen.

Buch kaufen: > Romeon Verlag (€16,95 zzgl. Versand), z.Zt. vergriffen, Restexemplare direkt bei der Autorin zu bestellen unter: Heli-Buch@gmx.de

STILL-LEBEN

Gedichte, illustriert von Daniela Kwee
Druckhaus Leupelt 2019, 72 Seiten
ISBN-13: 978-3943582253

 

Diesmal war es Liebe auf den ersten Blick. Als ich Daniela Kwees Bilder in einer Ausstellung sah. Besonders eines: Fliegende Wolken-Fische über kleinen grünen Bäumen und Pflanzen und braunen Häusern. Ich musste es für immer haben. »Aber ich habe an meinen Wänden gar keinen Platz mehr!« rief ich leicht verzweifelt aus. »Den finde ich!« sagte Daniela. Seitdem blicke ich von meinem Sofa auf dieses schöne Bild. Und seine Malerin ist meine Freundin geworden.

 

Und nun haben wir dieses schöne Buch zusammen gemacht: »Still – Leben«. Denn ich habe immer weiter in den vergangenen Jahren »Durchsagen« bekommen. So nenne ich meine Gedichte, denn sie treten seit 1988 immer wieder auf, wie Erscheinungen. So wie das Gedicht über die »Göttin Nofretete« damals als erstes erschien. Ich muss sie einfach aufschreiben. Wenn ich die Durchsage dann einen Tag später lese, sage ich nur »Hallo«, oder »Ich mag dich!« Mehr muss ich nicht daran tun. Ich kann nichts mehr daran ändern. So entstand auch das erstes Bändchen zusammen mit dem Flensburger Maler Hans-Ruprecht Leiß, »Blumen fallen von den Dächern«.

 

Seit meinem ersten Buch sind viele neue Gedichte – Durchsagen – dazu gekommen, über das Meer, den Himmel über meiner griechischen Insel Naxos und beim Nachsinnen über unser Leben, beim Tod meines Bruders, als mich beim Schwimmen im Mittelmeer ein großer Fisch besuchte. – Er sah genauso schön aus wie Danielas großer bunter Fisch in einem tiefblauen Meer in unserem Buch.

 

Auch der Mondaufgang hinter meinem Hausberg inspiriert mich immer wieder neu, ebenso das Verschwinden der Milchstraße. Der Winter in Finnland faszinierte mich und als Gott mir einen Brief schrieb, musste ich das natürlich auch in einem Gedicht festhalten. So entstand also unser Still – Leben. Und wir hoffen, Sie haben genau so viel Freude daran wie wir, Daniela und ich, bei unserer gemeinsamen Arbeit.

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Buch direkt bestellen unter: > heli.ihlefeld@t-online.de (22 Euro) oder kaufen bei: > amazon

BRANDT TO GO

Verlag Neues Leben 2018, 96 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-355-01869-2

 

Große und kleine Sprüche des Mannes, der für »mehr Demokratie wagen« plädierte, der mit dem »Wandel durch Annäherung« Bewegung in die Ostpolitik brachte und mit seinem »Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört« den meistzitierten Einheitsspruch prägte. Vor allem aber Zitate über eine so handfeste wie visionäre Politik, mit der er sich in die Annalen seiner Partei schrieb.

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BLUMEN FALLEN VON DEN DÄCHERN

Gedichte, illustriert von Hans-Ruprecht Leiß
Pictus Verlag 2015, 80 Seiten
ISBN-13: 978-3927212800

 

Die in diesem Band versammelten Gedichte entstanden wie Begegnungen, sie erschienen der Autorin wie „Durchsagen“. Tatsächlich sind sie Wahrnehmungen, die die Seele berühren. Eines Abends etwa – es war der 23. Mai 1988 – begegnete der Autorin ganz plötzlich Nofretete. Sie begann sofort aufzuschreiben, was ihr durch den Kopf ging. Von diesem Tag an fanden von Zeit zu Zeit immer wieder solch besondere „Begegnungen“ statt – ähnliche und ganz andere wie zum Beispiel die mit dem Froschkönig, der auf der Spitze des Blattes tanzt. Die meisten geschahen auf der Ägäis-Insel Naxos, auf der Ariadne von Theseus verlassen wurde und ein Gott sie dort schlafend am Strand fand. Neben Ariadne begegnet man auch anderen berühmten Frauen in diesen von Hans-Ruprecht Leiß kunstvoll illustrierten Gedichten: Undine oder die Sphinx, Daphne oder Loreley.

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Buch direkt bestellen unter: > office@leupelt.de (22 Euro) oder kaufen bei: > amazon

STIMMEN ZUM BUCH

»Schwebend zwischen Märchen und Realität, geschöpft aus Traum und Beobachtung und gefasst in ebenso kunstvolle wie souveräne Form – nicht zuletzt auch durch die grandiosen Bilder ein bibliografisches Meisterwerk. Der lyrische Inhalt ist Beitrag zum lebenswerten Dasein in unserer gegenwärtigen Krisenwelt, wie er nicht besser sein könnte!«

 

– Georg Schipporeit –

AUCH DARÜBER WIRD GRAS WACHSEN…

Herbig Verlag 2013, 160 Seiten
ISBN-10: 3776627204

 

Es sind die kleinen Spitzen und Geschichten am Rande, die große Persönlichkeiten des ernsten Politbetriebs anders zeigen, als man sie kennt: amüsant, lakonisch, menschlich, privat. Willy Brandt war ein Meister des hintergründigen Witzes. Der Staatsmann und Parteichef verblüffte und begeisterte viele mit seiner Schlagfertigkeit und seinem Charme; mit Humor und Bodenständigkeit gewann er Freunde und entwaffnete Kritiker. Heli Ihlefeld hat mit Willy Brandts Unterstützung zu Bonner Hauptstadtzeiten die schönsten Geschichten und Zitate zusammengestellt – im Wissen darum, dass Anekdoten, so Günter Grass, die wohl wundervollsten ‚Schnörkel der Geschichte‘ sind, die auch strenge Historiker zum Schmunzeln bringen.

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STIMMEN ZUM BUCH

»… Gerade hat sie ein Buch veröffentlicht, in dem Anekdoten erzählt werden, die von Willy Brandt handeln. Einige der Geschichten hat sie selbst erlebt, andere hat Brandt für sie aufgeschrieben. „Auch darüber wird Gras wachsen …“ heißt das Buch. Es ist ein kleines Denkmal, das Brandt vor allem als Menschen mit leisem Humor zeigt.«

 

– Petra Ahne/Berliner Zeitung (3. Dezember 2013)

AUF AUGENHÖHE

Herbig Verlag 2008, 357 Seiten
ISBN-10: 3776625554

 

Als politische Journalistin in den Gründerjahren der Bundesrepublik interviewte Heli Ihlefeld die Politgrößen der Zeit wie Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Carlo Schmid, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Willy Brandt und Helmut Schmidt. Sie begleitete sie auf Auslandsreisen und Wahlkampftourneen und besuchte die Spitzenpolitiker im Urlaub. Mit ihren intimen Porträts für die Münchner Abendzeitung, Constanze und den stern gelang es ihr, das Menschlich-Allzumenschliche hinter den Bonner Kulissen zu vermitteln. In der Wählerinitiative von Günter Grass warb sie für einen Bundeskanzler Willy Brandt – mit dem sie mehr als nur eine Freundschaft verband. Das Geheimnis um ihre Beziehung wurde erst 2004 gelüftet, nun nimmt Heli Ihlefeld selbst erstmals Stellung.

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STIMMEN ZUM BUCH

»Ihre Erinnerungen sind ein Lehrbuch der politischen Praxis. Und das hauptsächlich für Frauen, die beruflich nach oben streben oder auch nur verstehen wollen, wie ein großer Betrieb oder eine Partei oder das Zeitungswesen oder ein Ministerium im Hinblick auf Frauen funktionieren, wie Entscheidungen getroffen werden, wer redet, wer schweigen darf, wer sich abmüht, wie Änderungen verhindert werden oder auch installiert werden können – wie Frauen da eingebettet sind.«

 

– Senta Trömel-Plötz/www.fembio.org (5. Juli 2011)

DER UNVERSTELLTE BLICK

Budrich Verlag 2008, 229 Seiten
ISBN: 978-3-86649-190-8

 

Die vielschichtigen Erinnerungsberichte beweisen in aller Deutlichkeit, dass sich Geschichte aus der Sicht von Frauen auf eine neue Weise darstellt. Andere Prioritäten bestimmen die Betrachtungsweise. Unbeachtete Schwerpunkte bekommen Gewicht. Hoffnungen und Erwartungen für die Zukunft lassen sich davon ableiten.

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STIMMEN ZUM BUCH

»In den in diesem Buch vorliegenden 27 Erzählungen erfährt man viel über zwei Jahrzehnte deutscher Geschichte, NS-Terror, Krieg und Nachkriegsjahre, wiedergegeben von den Töchtern, deren Mütter das alles hautnah erlebten. […] Viele Fotos und Dokumente ergänzen die biografischen Schilderungen, die vor allem ältere Leser nachvollziehen können.«

 

– bagso.de/Juli 2009 –

 

»Das Buch in die Hand zu nehmen ist gleich schon ein Ereignis das besondere Format, das Gewicht, die schon am Umschlag auffallende sorgsame, liebe- und anspruchsvolle Gestaltung sagen diesseits der Worte, dass es um etwas Kostbares, etwas mit Bedacht Erstelltes und Inhaltsschweres geht. Nichts für die schnelle Zwischendurch-Lektüre; keine Wegwerf-Literatur, die, kaum überflogen, schon wieder vergessen ist. Die stille Botschaft dieses Buches in meiner Hand: Achtung, hier wird keine leichte Kost verabreicht; stelle Dich auf Intimität und Schonungslosigkeit ein, liebe Leserin, lieber Leser; nimm, was du liest, mit Respekt zur Kenntnis und lass es Dir nahe kommen. Töchter erinnern sich an ihre Mütter ein für sich schon spannendes, unerschöpflich bewegendes Thema, gerade für BiografInnen wie mich. Hier richtet sich der Blick obendrein auf Mütter und Töchter aus der Phase zwischen 1938 und 1958, also um weibliche Eltern-Kind-Wahrnehmungen der Kriegs- und Nachkriegszeit. Ein Pulverfass!«

 

– Kathleen Battke M.A. auf lebensschreiben.de/August 2013 –

IN NAXOS … WIE IMMER

Gedichte, illustriert von Ulrike Beckmann

Rhombos Verlag 2002, 52 Seiten
ISBN: 978-3-930894-72-7

 

Heli Ihlefeld kam 1973 zum ersten Mal nach Naxos. Seitdem ist ihr die Insel, auf der heute ihre Tochter Katharina Bolesch in Halki als Kunst-Keramikerin lebt, zur zweiten Heimat geworden in der die meisten Gedichte dieses Bandes entstanden sind.

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